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Nach dem Blick auf die Unterschiedlichkeit der Einzelnen stand den Samstag über ganz das Thema im Mittelpunkt, was es braucht, damit Zusammenleben gelingen kann. Kooperationsübungen ermöglichten Schlüsse daraus zu ziehen, welche Verhaltensweisen hilfreich sind und welche Art der Verständigung es braucht, um Aufgaben miteinander zu lösen. Eine ganze Reihe Gesichtspunkte wurden gesammelt und aufgelistet, die das Geingen unterstützen können: Aufeinander hören, Kompromisse machen, auf jeden achten- wurden da genannt. Gewiss war für einzelne die Rückmeldung sehr interessant, die ihnen Beobachter zu ihrem Verhalten in einer Teamaufgabe anschließend spiegelten. Es wurde ausgezeichnet beobachtet: " deine Hände sahen aus, als ob sie etwas unternehmen wollten", "als du merktest, dass es bei ihr nicht ging, hast du noch einmal dein fertiges Quadrat wieder aufgelöst und etwas zur Verfügung gestellt". In einer der Kleingruppen kam auch die Selbsteinschätzung zum Verhalten in Gruppen zur Sprache. Ob jemand es lieber hat, wenn andere Anweisungen geben oder gern selbst die Initiative ergreift, kam in den Blick ebenso wie die Frage, wann es leichter und angenehmer nur unter Jungs oder in gemischten Gruppen funktioniert, etwas zusammen zu tun. Am Nachmittag erschlossen sich die Gruppenteilnehmer an Hand der Hände den Sinn und die Ausrichtung der Zehn Gebote als in biblischer Zeit schon als grundlegend erkannter Regelungen, die ein gemeinsames Leben in Freiheit und Gerechtigkeit mit ermöglichen möchten. Und natürlich braucht gelingende Gemeinschaft auch Spass, der bei allerlei verschiedenen Spielen am Abend nicht zu kurz kam. Beim Abendausklang hieß es "Achte auf das, was du selbst mit in der Hand hast, anfagen und unterlassen kannst, sieh deine Verantwortung". Gruppe St. Thomas, Wolfenbüttel Ederhof St.Peter Verfasser: Dietmar Schmidt-Pultke, 7. Juli 2013