Als wäre den Konfirmand(inn)en erst jetzt aufgegangen, wie schön es hier am Gsoihof ist und wie viel schöner das KFS hätte sein können, wenn von Anfang an diese großen Gefühle des heutigen Abends schon gewirkt hätten. Nun ist es vorbei und für die meisten wird es auch bei dieser einmaligen Erfahrung bleiben, denn der nächste Konfi-Jahrgang ist gut gefüllt und steht schon bereit. Doch eins nach dem anderen. Gestern erwanderten viele aus der Gruppe auf einer letzten Bergtour den höchsten Gipfel in den Aferer Geislern, den Tullen (2657 m). Eingehüllt in eine stur verharrende Wolkenschicht sahen wir leider nichts. Wirklich gar nichts. So war das Wetter also auch am Schluss des KFS bergtechnisch nicht auf unserer Seite. Immerhin hat es nicht geregnet, man muss ja für scheinbare Kleinigkeiten schon dankbar sein. Heute Vormittag beendeten wir in einer Schlusseinheit die thematische Arbeit und ließen Revue passieren, was erkannt und erarbeitet worden ist. Außerdem wurden Zukunftsbriefe an sich selbst geschrieben, die dann in einem Jahr zuhause zugestellt werden (auch nicht viel langsamer als die italienische Post...), und "beglückende" Worte an die anderen Kleingruppenteilnehmer. Am Nachmittag hatten die Konfis sich zu einem letzten Eisessen im Dorf verabredet. Das bot Familie Mantinger eine gute Gelegenheit, uns als Team zur traditionellen gemeinsamen Kaffeetafel einzuladen. Auch im Bereich "Kuchen" erweist sich Barbara Mantinger als hervorragende Köchin. Es folgten Koffer packen und Vorbereitungen für die Abschlussparty, die sich dann durch lange Beiträge auf eine nette Abendshow ohne Tanz beschränkte. Krönender Abschluss war der Teamsong, der ungeschminkt viele Eigenheiten und manche Ungereimtheiten auf den Punkt brachte. In langem Gruppenkuscheln bedankten(!) sich die Konfis bei den Teamern und gemeinsam feierten wir eine tränenfeuchte letzte Andacht in der kleinen Hauskapelle. Hiermit verabschiedet sich das Team von diesem Depeschenkontakt. 2 Teamer erwarten Sie am Donnerstag um 07.00 Uhr auf dem Vienenburger Bahnhof, bis wir dann hoffentlich pünktlich im Zug dort einfahren. Besonderer Dank gilt den Teamern Jule, Rahel und Florian, die (vermutlich und leider) hier ihr letztes KFS absolviert haben und nach bis zu 11 Jahren ehrenamtlichen Dienst ihren "Hut" nehmen. Danke für alles, liebe Freunde!!! Mit herzlichem Gruß, Martin Fiedler für das Team "Schlewingerode"
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20.08.2014
Kategorie: Schlewecke