Sonntag früh ging es zunächst mit dem Bus ins Reintal, um von dort den langen Aufstieg zur Rieserferner Hütte zu beginnen. Der Weg führte uns durch das idyllische Gelltal an einer Alm vorbei hinauf zur Rieserferner Hütte in etwa 2.800 m Höhe. Dort kamen wir um 14 Uhr an und haben uns erstmal eine Stunde ausgeruht. Dann haben wir uns auf den Weg zum Gipfel gemacht. Das war ein kleines Abenteuer durch das Hochgebirge, sogar mit ein wenig Kletterei. Oben auf dem Gipfel erwartete uns eine tolle Aussicht bei allerbestem T-Shirt-Wetter. (Das ist für die Höhe von 3.249 m sehr ungewöhnlich!)
Abends gab es auf der Hütte Spaghetti-Bolognese, die in der Höhenluft besonders gut geschmeckt haben. Nach ein paar Kartenspiel-Runden ging es schließlich um 10 Uhr abends ins Lager. Die Nacht war für viele von uns eher kurz, aber sehr spaßig. Nach dem Frühstück stiegen wir am Montagmorgen nach Antholz ab. Dabei hatten wir das Glück, zwei Gämse beobachten zu können.
Die etwa zweistündige Busfahrt zurück nach Sankt Peter nutzten viele von uns für ein kleines Nickerchen, um sich von den anstrengenden zwei Tagen zu erholen. Nun bleiben wir erstmal zwei Tage im Haus Walpurga, erholen uns und arbeiten mit der Bibel und in den Workshops zusammen.
Team Flöthe, 26.07.2022
