Suche

Nachrichten Ansicht

09.08.2015 Kategorie: GS Frankenberg

Das große Finale: Die Präsentation der Projektgruppen

Damit wir klug werden – denken wir mit Herz und Händen!

Der bekannte 90. Psalm hat uns in diesen Wochen begleitet und geleitet.
Darin heißt es: „Lehre uns begreifen, welche Zeit wir zum Leben haben, damit wir klug werden und es vernünftig gestalten.“
In sechs verschiedenen Projektgruppen haben wir uns fast drei Wochen mit diesem Psalm beschäftigt.
Gestern Abend wurden nun – nach aufregenden und intensiven Vorbereitungen und großer Nervosität – die Ergebnisse der gesamten Gruppe vorgestellt.
Dazu durften wir uns außerdem über den Besuch unseres Landesbischofs Dr. Christoph Meyns und seiner Frau freuen!
Was macht ein kluges Leben aus? So fragte sich die Gruppe „Leinwand des Lebens“ und gestaltete ein Gesamtkunstwerk, das noch viel schöner als jede Sprayer-Wand geworden ist.
Wie gestalte ich mein Leben vernünftig? Das war eine Leitfrage für die Gruppe Puzzle des Lebens. Das eigene Leben als ein Puzzleteil eines großes Ganzen in der Gemeinschaft zu betrachten, war ein Teil ihrer Präsentation.
Wie kann ich klug leben? Die Gruppe Buch des Lebens gestaltete eigene Bücher mit Geschichten und Ratgebern zum Klugwerden.
Ausgehend von Jesu Geschichte von den fünf klugen Mädchen, die bei der Vorbereitung alles gut bedacht hatten, hatte die Fotogruppe mit eigenen Fotos Gedanken zum 90. Psalm entwickelt.
Die Theatergruppe spielte uns eine kluge Geschichte von einem gerissenen Mafiosi vor, der für seine Ziele auch vor Mord nicht zurückschreckte. Am Ende musste er aber doch die große Rede der Prophetin mit Worten aus dem 90.Psalm anhören. So bekam alles noch ein kluges Ende. Dies Stück erinnerte an die Geschichte vom großen König David und seine unkluge Entscheidung für die schöne Bathsebe, die die Bibel nicht verschweigt.
Das große Finale bereitete uns die Trommelgruppe mit ihrem gerappten Rhythmus-Stück zum selben 90. Psalm.
Es war für uns alle wunder-bar und eine große Freude, einander so zu erleben: jede von uns mit den verschiedenen Begabungen und Fähigkeiten.
In der Jurte wurde diese Begeisterung mit vielen Kerzen und Halleluja besungen!
Nun geht es tatsächlich in die letzte Runde: nach dem Sonntag mit dem großen Talgottesdienst vieler KFS-Gemeinden zusammen, dem Freundschafts-Volleyball-Turnier gegen die Gandis, folgt am Montag noch die letzte Wanderung zur Weißen Wand, und dann geht es schon auf den Abbau und Abschied zu.
Gruppe Goslar-Frankenberg und Dransfeld, Annemarie Pultke, 9.8.2015