In der dritten Kleingruppeneinheit suchten wir erst Synonyme für das Sehen, um dann uns dem Sehen Gottes mit dem Bibeltext 139 zu nähern. Gott sieht mich überall und alle Zeit und das ist gut, gibt Sicherheit und Geborgenheit. Dagegen stand als Beispiel ein Video zu George Orwells „1984“, wo das Sehen zu Beobachtung, Kontrolle, Gehirnwäsche pervertiert. Nach dieser erkenntnisreichen Phase, die uns vielleicht zu einer neuen Sicht über das Sehen geführt hat, gestalteten wir unsere selbst gebastelten Turnbeutel zu „Seh“-Säcken um.
Am Nachmittag boten einzelne Teamer/innen unterschiedliche Workshops an und neben schönen Ergebnissen kamen wir auf andere Weise und mit anderen Menschen gut ins Gespräch. Nach dem Abendessen drängt es die Gruppe jetzt wieder auf die Wiese. Bewegung brauchen viele und Spaß macht es auch noch! Auch eine neue Sicht auf Indiaka. Die Sonne neigt sich nun über dem Tal dem Abend zu und mit Plenum und Abendausklang geht ein Tag voller neuer Einsichten zu Ende.
KFS St. Johannes Hondelage/Riddagshausen-Gliesmarode, Jens Paret, 26. Juni 2017
