Jesus sei auferstanden und lebendig? Dann müssten wir ihn doch erleben und erkennen.
Maria von Magdala erkennt ihn in einer Ostergeschichte der Bibel auch nicht, denkt es ist der Friedhofsgärtner. Erst dann, als er sie persönlich anspricht, spürt sie wieder die Lebendigkeit. Nur wenn Christus uns persönlich anspricht oder etwas zu sagen hat, erleben wir das. Viele haben das schon erlebt - gerade auch im KFS - wenn Bibelworte oder Bibelgeschichten uns wirklich ergreifen.
Zwei Jünger glauben nicht an diese Reden von Auferstehung und erkennen Jesus nicht, der sich ihnen scheinbar fremd auf dem Weg zugesellt und mit ihnen redet. Erst als sie Abendessen haben, erkennen sie ihn daran, wie der das Brot bricht und austeilt. Da ist ihr Herz ergriffen und lebendig schlägt es. Ihn sehen sie dann nicht mehr, aber das macht nichts mehr. Da ist etwas, das sich wieder ereignen kann, wenn in seinem Namen Abendmahl gefeiert wird. (Lukas 24). Vielleicht haben viele etwas davon gespürt beim Abendmahl im KFS oder hätten sich jetzt bei Konfirmationen direkt nach Ostern darauf gefreut, dass es ein intensives Erleben ist.
Aber wenn das auch kein Abendmahl ist, teilen wir doch in Familien bei Mahlzeiten das Brot. Auch da kann das, was von Jesus ausgeht, in unsere Mitte kommen. Warum nicht ein Gebet lesen?
Führe mich vom Tod ins Leben, ausdem Trug in die Wahrheit.
Führe mich aus Verzweiflung in die Hoffnung, aus Angst ins Vertrauen.
Führe mich vom Hass zur Liebe, vom Krieg zum Frieden
Lass Fireden unsere Erde erfüllen und das All. Amen
Vielen aus KFS-Zusammenhängen vertraut.
Und wer noch etwas mag: Ostergruss an Konfis mit den Liedern 31d und 22 aus Braunschweig-Hondelage
https://www.youtube.com/watch?v=i0Qo8SXVQjY
/> und Hoffnungspost von Konfis aus St. Johannis Braunschweig
http://www.johannis-bs.de/hoffnung
/> Frohe Ostern gute Zeit!
Beitrag von Dietmar Schmidt-Pultke, Pastor St. Thomas Wolfenbüttel