&&St. Thomas und Steterburg öffnen einige Fenster
Wir warfen einen Blick auf die Idee des Johari-Fensters: wir zeigen einiges von uns, wir halten auch einiges von uns zuerst einmal verborgen wie hinter Gardinen, wenn Vertrauen erst noch wachsen muss. Und wir haben blinde Flecke, sehen nicht alles an unserem eigenen Verhalten. Andere hingegen können uns das zurückspiegeln. Und dann bleibt noch, was weder wir noch andere an uns zu ergründen noch zu Gesicht zu bekommen vermögen. Mag sein, Gottes Auge sieht ins Unbekannte.
Zu Beginn eines Zusammenseins, erst recht mit oft noch fremden Anderen, sind die Einblicke knapp. Viel Gardine sozusagen.
Erste Öffnungen: wir erzählen in der Kleingruppe von Meinem Zimmer zu Hause. Wie lebe ich da? Was sieht man darin und vom Fenster aus? Gibt es auch einen Platz für Glaube oder Gott? Und am Abend eine Selbstbesinnung: worauf gehe ich zu, was möchte ich anpacken? Was sitzt mir im Nacken und würde ich gern hinter mir lassen? Andere fragten sich: wann bin ich läst-Ich oder Schier-Ich für andere? Was lässt mich witz-Ich sein? Zum Ausklang dann eine Geschichte von einem Jungen, der etwas von Gottes Lächeln in einer alten Dame erkennt und sie sagt am Ende einer Begegnung: Gott ist jünger als ich dachte. Unverhoffte Einblicke auch da, wenn die Gardinen etwas zur Seite gehen. Und Clara wurde mit Geschenken von Zuhause und aus der Gruppe und mit Gesang gefeiert: 13!
Aus der Reihe: Sehen Sie, was bisher geschah.
Gruppe Ahrntalerhof St.Thomas-Wolfenbüttel/ Steterburg/Thiede/Leinde Dietmar Schmidt-Pultke 24. Juni 2017
Nachrichten Ansicht
22.08.2017
Kategorie: Wf St. Thomas