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09.07.2018 Kategorie: GS St. Stephani

Goslars Südosten im Sonntagsmodus

… mit Tanzeinlage, Petrus, Jesus und Chaos

Ausschlafen war angesagt im Alpenland - beinahe alle nutzten das ausgiebig. Unsere gemeinsame Zeit startet mit einem zünftigen Chaosspiel. Anschliessend war der nachmittägliche Sonntagsgottesdienst. Wir hatten Besuch. Petrus, Jesu engster Mitarbeiter und Vertrauter erzählte von dreien seiner Erlebnisse mit dem Herrn (Seine Berufung, sein Wankelmut auf dem See, seine Feigheit und Jesu Verzeihen) Gerahmt wurde das Ganze durch die Jesuslieder in unseren diesjährigen Liederbuch. Auf einem der Gottesdienstbilder ist zu sehen, dass es in der Feier auch eine Zeit draußen für mich gegeben hat. Meine Aufgabe: Ich notiere meine drei drängesten / wichtigsten Fragen, die ich Jesus fragen wollen würde. Was man leider nicht auf den Bildern sieht: Der Dinkel, den wir vor einer Woche symbolhaft gepflanzt hatte, ist aufgelaufen und wächst. Das beschreibt sehr schön unseren Gruppenprozess: Heraus aus der Privatheit meines Schul- und Alltagsselbstes und hinein ins gemeinsame Wachsen und Grünen. Im Anschluss ging es in die Kleingruppen. Dort teilten wir unsere Erfahrungen mit einem spannenden Experiment:
1) Jede*r liesst seine/ ihre drei Fragen vor und legt sie vor sich. Es wird nichts kommentiert! 
2) Nun beginnt jemand und sucht für sich für eine Frage aus, wer aus der Runde in die Rolle Jesu wechseln soll und stellt ihm / ihr diese Frage (Richtig ansprechen!) Die Jesusperson antwortet (alles nicht Ernsthafte wird unterbunden) Dann Wechsel.
3) Sicher sind noch Fragen offen. Wer möchte noch etwas klären? Weitere Fragen dürfen gestellt werden (freiwillig) und dazu Jesus bestimmen. Nun dürfen aber auch die anderen TN in die Rolle Jesu gehen, wenn Sie eine Antwort beitragen wollen.
Was wären Deine Fragen, liebe Leserin und lieber Leser?
Eigentlich wollten wir am Abend Indiaka spielen, doch der Wind war zu heftig. Eine Alternative ließ nicht lange auf sich warten. Wir spazierten nach St. Johann, wo bereits das Festzelt vor der Mittelschule steht. Ein optimaler Platz, um an Discofox, langsamen Walzer und einigen Cotton-Eye-Joe-Moves zu arbeiten. Toll, wie viele sich darauf einlassen konnten und ihre Freude hatten! Es ist eine ganz wichtige Zeit, die wir hier erleben - nicht immer spannungsfrei, aber kostbar.
Ich grüße Sie und Euch! Andreas Jensen