Erster ganzer Tag am „Haus an der Wiese“
Unser Tag begann Freitag um 7.45 Uhr: der Tagesteamer Benjamin weckte die ganze Gruppe. Viele hatten den Schlaf nötig, denn bei der Busfahrt nach Südtirol am Tag davor bekamen nicht alle ausreichend Schlaf.
Nach der Morgenandacht vor dem Haus gab es um 9 Uhr Frühstück. Bei einer ersten Einheit „Mein Zimmer“ am Vormittag beschäftigten sich die Konfis mit ihrer gewohnten Umgebung zu Hause und damit, welche Bedeutung die Dinge in ihrem Zimmer für sie haben und was ihnen wichtig ist. So lernten sich die Teamer und Konfis auch besser kennen.
Am Nachmittag versuchten wir uns mit praktischen Dingen: Herstellung eines persönlichen Gesangbuches mit vorgefertigten Kopien. Diese mussten mit einem Streifen zum Stabilisieren zusammengenäht werden und auf Buchdeckel aus Holz aufgeklebt werden, die vorher geschliffen wurden. Für die meisten war besonders das Nähen eine ziemliche Herausforderung.
In der freien Zeit mittags führten einige Konfis wichtige Gespräche am Handy, andere ruhten sich einfach aus. Am Nachmittag gab es wieder eine Pause. Auf dem Sportplatz knüpften die Konfis zu der italienischen Gruppe aus dem Nachbarhaus Kontakte oder sie nutzten die Zeit zum Ausruhen.
Abends spielten wir das Chaosspiel und nach der Abendandacht zog dann nach 22 Uhr so langsam die Nachtruhe ein.
Gesine und Kay
