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27.06.2016 Kategorie: GS St. Stephani

Zeichen setzen - am Sonntag ein Gottesdienst

Stephani und Johannes beim Ehemaligentreffen des Paulus und am Tisch des Herrn

Durch was sind Christen "salzig", stechen heraus aus der faden Brühe der Alltagskultur? Sie setzen Zeichen, in dem sie beten, indem sie klar um die eigenen Grenzen wissen und doch mit voller Kraft heilsam wirken möchten. Zeichen setzen. Am Sonnag beginnt nach Ausschlafen und verlängertem Frühstück ein regennasser Tag mit viel Selbstbeschäftigung. Selten war einzugreifen. Unsere Gruppe verhält sich eben wie eine Gruppe. Sie interagiert, das schafft ganz nebenbei große Lernfelder für den Frieden. Nachmittags beginnt der gemeinsame Tag mit einem Gottesdienst im Zelt. Verschiedene Fäden kommen zusammen. Wir mit unserem Abtasten des Erlebten - dafür wurden, endlich!, die Tagebücher eingeführt - und Herr Grönemeyer und Herr Jaehn. Losgehen und Zeichensetzen! Tiefe Gedanken zu einem recht eigenen EM Song (Jeder für Jeden) Diese Zeichensetzung, unsere Zeugenschaft der Liebe Gottes, die steht nicht allein, sie hat eine immer weder sich erneuernde Geschichte. Es ist die Geschichte von Jesusbegegnungen - von Eindrücken, die sich dann eben zeichenhaft auch wieder ausdrücken. So waren wir alle spielerisch im Zelt des altgewordenen Paulus zu Gast, der eingeladen hatte, nämlich einige von denen, die Jesus leibhaftig kennengelernt haben. Im Bild zu sehen ist so der erste Theologe der Christenheit und mit ihm eines der Kinder, die er segnete und die Witwe, die einst von dem ganz Wenigen Ihr Schärflein für die Armen gab. Natürlich waren auch noch andere gekommen. Sie alle feierten das große, gute leibhaftige Zeichen, nämlich das Abendmahl zur Erinnerung und Verinnerlichung Jesu … und nahmen die heutigen mit hinein. Wie es auch im EM-Lied heisst: "Wir sind fest im Jetzt Es geht auf und nach vorne Eine neue Aufgabe Es wird gespielt, nicht verlorn. ... Du gehst mit an die Kante Zusammen auf weiter Flur ... Jeder für jeden Das Versprechen Gemeinsam passierts"
Anschliessend Fußballgucken oder quatschen und ein Abend mit Gesellschaftsspielen (das hat bombig funktioniert!) und "freiwilligen Pflichtsingen".
Liebe Grüße aus dem abtrocknenden Ahrntal!
Ihr /Euer Andreas Jensen