Gestern Morgen ging es auf die Zwei-Tages-Tour, bei der für die meisten das Aufregendste die Übernachtung auf der Chemnitzer Hütte war (2420 m). Mit der Seilbahn überwanden wir in kürzester Zeit 1000 Höhenmeter und stiegen auf dem Speikbodenmassiv aus. Der Kellerbauerweg war die Strecke, die wir zu gehen hatten. Den Speikbodengipfel nahmen wir mit (2532 m) und dann ging es auf dem Höhenweg mal rauf, mal runter und immer bei bester Sicht ins Ahrntal und seine Berge. Zeit für ausreichend Pausen konnten wir uns nehmen, da das Wetter stabil war. Nach einer Blockkletterei am Ende des Weges hatten wir es dann geschafft.
Gegen 17 Uhr kamen wir an der Chemnitzer Hütte an, die Wirtsleute Roland und Anna begrüßten uns herzlich und auch die dort ebenfalls anwesenden erfahrenen Alpinisten hatten großen Respekt für unsere Gruppe. Die beiden Lager wurden bezogen und zum Abend aßen alle gerne die Hüttennudeln mit Tomatensoße und Parmesankäse. In der Hüttenstube, die für uns reserviert war, gab es ein Plenum und dann sangen wir aus unserem KFS-Repertoire. Gegen 20:30 Uhr waren viele schon müde und gingen schlafen. Alle anderen um 21:30 Uhr, da ab 22:00 Uhr Hüttenruhe ist. Pünktlich dazu kam ein kurzes, aber heftiges Gewitter, das uns zeigte, wie gut es ist, geschützt und im Trockenen zu sein.
Nach dem morgendlichen Abstieg nach Weißenbach holte uns dort der Bus heute ab, es ging zurück zum Schneiderhof. Dort Duschen, Lasagne und Eis zum Mittagessen und jetzt sind alle gerne auf ihren Zimmern und halten Mittagsruhe.
KFS St. Johannes Hondelage/Riddagshausen-Gliesmarode, Jens Paret, 06. Juli 2016
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06.07.2016
Kategorie: Hondelage