Beim Aufstehen und Frühstück blickten die Konfis und Konfinen und auch das Team dem heutigen Tag mit unterschiedlichen Gefühlen entgegen: Die einen konnten die erste Wanderung kaum erwarten, während andere doch etwas Angst davor hatten. Nachdem wir uns Lunch-Pakete gemacht hatten, brachen alle vom Haus auf. Am „Adler“ begannen wir mit dem Aufstieg. Einigen ging schon bald die Puste aus, es ging denn auch gleich ganz schön bergauf. Das war ungewohnt für uns „Flachlandtiroler“, aber die ganze Gruppe schaffte es, langsamen Schritts an der Hütte anzukommen. Der großartige Ausblick, die Wildblumenwiesen und der kühlende Wald waren es wert.
Außerdem war die Bizathütte wie jedes Jahr großartig: Wer etwas essen und trinken wollte, bestellte sich etwas beim Wirt, andere lagen auf den Liegestühlen, wieder andere beobachteten die Forellen im See. Auf dem Rückweg gingen wir am Frankbachwasserbach vorbei.
Als wir am Haus ankamen, erwartete uns Neele, eine Konfirmandin, die nachgekommen ist.
Zum Abendessen gab es Hähnchen mit Kartoffelspalten und für das gute Gewissen auch Salat. Am Abend wurden die Gruppenräume abgedunkelt und mit Kerzenlicht erleuchtet. Die perfekte Szenerie für das Werwolfspiel. Wie immer schlossen wir danach den Tag mit einer Abendandacht.
