Sonnabend, den 23.7.
Am Samstag begann unser Tag nach dem Frühstück mal wieder in den Kleingruppen. Zwei Gruppen beschäftigten sich mit der Bibelgeschichte um Maria und Marta und die andere las den Abschnitt zum verlorenen Sohn. Zwei Söhne und zwei Töchter, jeweils ein Geschwisterteil fühlt sich ungerecht behandelt. Damit konnten die Konfis etwas anfangen, diskutierten fleißig mit, stellten die Geschichte mit Playmobil nach und versetzten sich in die Personen ihrer Geschichte.
Nach Mittagessen und Mittagsruhe, bekam jeder und jede einen kleinen Flickenteppich zum selbst gestalten: So wurde der kleine Teppich zum „Maqom“, zum „Ort an dem ich sein kann“. Im KFS teilt man fast alles. Der Maqom ist nun ein abgegrenzter Platz, an dem man Zeit für sich, Zeit zur Ruhe, Zeit mit Gott haben kann.
Das Abendprogramm sorgte dann für sehr viel Heiterkeit beim Team und bei den Konfis. Ein Konfi aus jeder Gruppe zog jeweils ein Märchen und ein Genre, das es dann aufzuführen galt. Dornröschen wurde als Horrorfilm, Hänsel und Gretel im Reality-TV-Format, Rotkäppchen als Stummfilm, Aschenputtel als Romanze und Frau Holle als Musical performt. Die Teamer Jury entschied, welche Gruppe sich mit Kostümen, Requisiten und der Aufführung am meisten ins Zeug gelegt hatte. Herzlichen Glückwunsch an die stummen Rotkäppchen!
Gesine und Kay