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Wir sind alle wohlbehalten zurück im Haus Olympia. Unsere erste große Wanderung zum Speickboden war ein Erlebnis. Schon bei unserer ersten Rast an einem kleinen Bergsee trafen wir die Greener KFS-Gruppe. Auch am Gipfelkreuz in 2517 m Höhe waren wir kurze Zeit gemeinsam.Unsere Wanderung ging weiter zum Kleinen Nock, an dem uns ein zweites Gipfelkreuz erwartete und ein wunderbarer Blick ins Tal bis zu unserem Haus.Dann kam der Abstieg nach Luttach. Gut zweieinhalb Stunden ging der Weg steil bergab. „Das ist das Anstrengenste, was ich bisher gemacht habe, aber auch eine Erfahrung für's Leben, dass ich das geschafft habe“, war ein Kommentar.Mit schmerzenden Füßen aber munter, kamen wir wieder in unserem Haus an.Am Abend gab's Kino: „Das Beste kommt zum Schluss“.
„Damit wir klug werden“- zu unserer Losung machten wir heute morgen eine Sprechmotette mit Rhythmus, Worten und Liedteilen. Dann wurde eifrig gemalt: Auf Architektenpapier gestaltete jeder und jede eine kleine Welt mit den (fast) ewigen Bergen und den Menschen, mit denen wir in unserem Leben unterwegs sind. Klug ist es, zu wissen, dass Menschen vor uns und mit uns sind. Klug ist es zu wissen, dass unser Leben begrenzt und kostbar ist. Wie viele Generationen von Menschen mögen die Berge schon gesehen haben? Aus den einzelnen Bildern wird in den nächsten Tagen noch ein Gesamtkunstwerk. Wir sind gespannt.Am Nachmittag arbeiteten wir weiter in unseren großen Workshops und am Abend gab es sportliche Angebote für alle.Ein paar Erfahrungen haben uns schon ein wenig klüger gemacht. Wir arbeiten dran.
Gruppe Bad Gandersheim, Elfriede Knotte und Christian Meier, 28.7.15