Wo ist Platz für meine Beine im Zugabteil beim Schlafen? Neben wem sitze ich im Bus von Innsbruck zum Haus? Wo ist unser Zimmer? Zweiter Stock, aha, und welches Bett soll mein Platz werden? Wo ist mein Platz beim Essen. Ein Tischkärtchen mit Name weist mir den Weg seit gestern Abend. Und ich finde Platz in der Runde beim Abendausklang. Ich sehe, wann mein Platz Viertel nach Zwölf in meiner Tischdienstgruppe ist. Auch mein Geld hat seinen Platz in der Taschengeldkasse gefunden.
Für jeden Menschen ist in einer neuen Situation und großen Gruppe von 53 wichtig zu wissen: wo habe ich da meinen Platz. Du hast einen, den dir niemand streitig machen kann in der Welt. Einmalig geschaffen von Gott. Zeichen dafür der am ersten Abend verteilte Makom-Teppich. Makom bedeutet: Ort, Raum, Platz. Auch ein Ort, wo ich etwas von Gott erfahren kann. Es ist da ein Makom bei mir, sagt er zu Mose. Unseren Platz im Ahrntalerhof haben wir gefunden, unseren Zugang zum Netz nur mit Mühe und umwegig. Gruppe Ahrntalerhof St.Thomas-Wolfenbüttel/ Steterburg/Thiede/Leinde Dietmar Schmidt-Pultke
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27.06.2017
Kategorie: Wf St. Thomas