Am Montag ging es behutsam in die neue Woche. Eine Bergtour war nicht dran, vielmehr eine Lüftung in Sand. Schade, dass auf dem Fussmarsch bis dorthin, der Regen kam. Es ist wie es ist. Gutgetan hat es auf jeden Fall, ein wenig zu flanieren. Zurück am Haus Körperarbeit: Achtsam einander Gipsmasken abnehmen. Bis der große Regen kam - gut, dass es im Heizungskeller so mollig ist. Eine Weiterarbeit an den Masken kam dennoch nicht in Frage. Die Folge: spontaner Bingoabend im Saal. Gut, dass ich die Maschine gegen manches Stirnrunzeln eingepackt hatte! Ein schöner großer Abendausklang mit allen zur Liebe beschloss den Tag.
Am gestrigen Dienstag: Regenzeit. Reissende Flüsse und Bäche, definitive Zeit am Haus. Ein guter Tag, um intensiv in die Arbeit mit dem Psalm einzusteigen, dessen letzter Gedanke unser diesjähriges Motto ist: Gott nahe zu sein ist mein Glück. Und was ist das für ein Ritt durch die Emotionen bis der Psalmbeter dort ankommt! Doch auch unsere Kleingruppen erwiesen sich als mittlerweile versierte Reiterinnen und Reiter. So verinnerlich wird der Gang des Psalms 73 (gerne selber lesen!) von Wut und Ohnmacht und giftiger Aggression hin zu Ruhe und Rückhalt zum Spiegel für Selbsterlebtes oder zum Muster für die Herausforderungen und Zumutungen meines Lebens. Ein intensiver Tag mit sonnigen Momenten am Abend und der Weiterarbeit an den Masken.
Mit mir grüßt herzlich das gesamte Team in die Ferne und Nähe!
Andreas Jensen
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13.08.2014
Kategorie: GS St. Stephani
Einen Gang zurück und ganz nach vorne
St. Stephani und St. Johannes entern den 73. Psalm
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