Jeden Morgen und jeden Abend ist uns dieses Motto im Zelt vor Augen: aufgeschrieben auf einem farbigen Transparent, das die Mitte bildet und auf dem auch alle Namen unserer Gruppe zu lesen sind - durch das Licht einer Kerze vergrößert auf das Transparent projiziert. Weitere Kerzen und Hufeisen bilden einen äußeren Kreis. Für jede und jeden liegt ein Hufeisen da, das einerseits das Glück symbolisieren soll, aber auch als C für Christus gelesen werden kann. Gott nahe zu sein ist mein Glück.
In den Gesprächsgruppen haben wir uns in unterschiedlicher Weise auf die Suche nach dem Glück gemacht. Wo hat sich das Glück versteckt? In der Liebe? Im Gutes-Tun? Im Geld? Im Glauben? Im Wald hinterm Bacherhof hatte das Team verschiedene Schätze versteckt. Alle Konfis waren beim Suchen eifrig mit dabei, bis alle Schätze gefunden wurden. Beim anschließenden Gestalten eines Stationsweges zeigten sich die Konfis sehr einfallsreich und kreativ: Die Besucher der Stationen wurden zum Nachdenken angeregt, wurden mit einbezogen und mit Glück beschenkt. Wir haben festgestellt: das Glück lässt sich finden! In der Gemeinschaft, beim Aktiv-Sein, beim besinnlichen Zusammensein im Zelt, auch beim Arbeiten in den Gesprächsgruppen und nicht zuletzt bei den abendlichen fröhlichen Spielen auf dem Hof oder im Haus. Ob sich das Glück auch bei der nächsten Wanderung aufs Puezplateau und beim Gipfelstürmen finden lässt? Davon später mehr.
Gruppe Braunschweig Brückengemeinde/Dankeskirche, Hanna Stöckmann-Wrede, 08.08.2014
