In diesem Jahr gelingen die Depeschen nur blockweise. Aber kein Grund zur Sorge. Vor zwei Tagen begab sich die Gruppe Ahrntalerhof zu einer kleineren Wanderung ans Talende des Ahrntals. Dort entspringt aus manchen Bächen und Gletscherwasser gespeist, der Fluss, der sich durchs Tal und auch an unserem Haus entlad windet. Wir meinten im Team: Entschleunigung ist angesagt. Das volle Programm fordert etwas Abbremsung. Auf leichtem Fahrweg ging es nur bs zur Kehreralm, wo der Weg dann weiter zur Birnlücke und zur Dreieherrenspitze führen würde. Ein paar Teamer gingen tatsächlich noch bis zum Grenzschild zu Österreich hinauf. Die Gruppe genoß die Sonne, das Plätschern des Flusses und die Begegnung mit der Kuh auf Du und Du. Später im Bus wurde es sehr eng, da noch weitere Gruppen wieder in die Häuser zurückfuhren.
Am Abend hörten alle die Geschichte vom Hund, der in tausend Spiegeln entweder ein freundliches Gesicht erblickt, das er selbst macht, oder ein böse knurrendes. Hinweis im Abendausklang darauf, dass eine Rolle spielt, wie wir auf andere zugehen und den Tag oder eine Wanderung angehen.
Gruppe Ahrntalerhof Dreieinigkeitsgemeinde Stetrburg und St Thomas Wolfenbüttel Dietmar Schmidt-Pultke 3. Juli 2016