Unsere Zweitageswanderung starteten wir von Wolkenstein aus. Von dort führte der Weg zunächst ins wunderschöne Langental, das rechts und links von beeindruckenden steilen Felswänden gesäumt ist. Etwa in der Mitte des Tals begann dann der Aufstieg auf das Puez-Hochplateau: Über steile schmale teils durch Treppenstufen gesicherte Pfade und über Almwiesen mit Schafen und Murmeltieren arbeiteten wir uns langsam und stetig den Berg hinauf und erreichten am späten Nachmittag die Puezhütte (2475m), vgl. Bild 2. Dort war Zeit zum Ruhen, zum Spielen, zum Erklimmen der umliegenden Anhöhen oder zum Rutschen auf kleinen Schneefeldern. Zum Abendessen ließen wir uns Spaghetti schmecken und dann ging es ab in die zwei großen Bettenlager unterm Dach. Am nächsten Tag erklommen die Unermüdlichen den Puezkofel (2725m), vgl. Bild 3. Gemeinsam ging es weiter auf dem Dolomitenhöhenweg vorbei am „Crespeina-See" (vgl. Bild 4) bis zur „Forc de Crespeina" (vgl. Bild 1). Von dort begann der lange, lange Abstieg durch das wunderschöne Chedultal. Erschöpft und müde, aber auch stolz über unser Durchhaltevermögen und erfüllt von großartigen Eindrücken kamen wir in Wolkenstein an und fuhren zurück zum Bacherhof.
Begleitet wurden wir auch an diesen beiden Tagen von unserem Filmteam.
Dankeskirche Braunschweig, Hanna Stöckmann-Wrede, 09.07.2010
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12.07.2010
Kategorie: KFS, BS Dankeskirche, Rühme