Wettertechnisch bedingt haben wir uns schon am Mittwoch zum Peitlerkofel aufgemacht, einem herrlichen Aussichtsberg, wenn die Wolkenschichten es denn zulassen. Damit haben wir tatsächlich alle zwei Tage eine Wanderung durchgeführt, was eher untypisch für das KFS ist. Aber die Wetterprognose für Donnerstag war eben einfach zu schlecht. Durch vorbildliche Motivation des Teams konnten alle Teilnehmer Gipfelkreuzerlebnisse machen. Etwa die Hälfte schaffte es über den Klettersteig auf den großen Peitlerkofel, die anderen gingen zum kleinen Gipfel.
Auch wenn die beigefügten Bilder den Eindruck vermitteln mögen, als würden wir hier nur wandern, täuscht dieser Eindruck, denn von den Themeneinheiten gibt es naturgemäß keine Bilder, weil wir da ja intensiv arbeiten. Und die Konfis sind voll dabei! Heute konnten wir das apostolische Glaubensbekenntnis so platzieren, dass es in Beziehung gesetzt wurde zu der Kraft des Salzes, vor Fäulnis zu bewahren.
Die Stimmung der Gruppe ist gut, auch der Gesundheitszustand. Der Geburtstag von Tom wurde mit einer Abendparty gebührend gefeiert. Nun beginnen die Taufvorbereitungen für Sonntag. Es soll schließlich ein Tauffest werden, das in bleibender Erinnerung bleibt. Damit wäre dann auch das "Bergfest" unseres KFS erreicht. Kaum zu glauben, aber bald wird die zweite Hälfte des KFS anbrechen und der endgültige Abschied vom Gsoihof eingeläutet. Immerhin: im nächsten Jahr wird es im Soderhof in Tils (für die Interessierten: auch "Saderhof" geschrieben) weitergehen. Aber die Trennung hier wird schon schwer werden ...
Nächster psychischer Kraftakt aber wird das Viertelfinale Deutschland - Italien werden, und das im Lande des "Gegners". Dank eines Netzwerkkabeladaptersystems, das uns dankenswerterweise Benjamin Ahäuser zur Verfügung gestellt hat, können wir hier wunderbar "PrivatPublicViewing" störungsfrei anbieten, auf 220 cm "Großbildleinwand". Wir fiebern mit ...
Nachgereicht wird hier übrigens als drittes Foto noch jenes von der Gruppe, die am Montag von der Inner Raschötz auf unser schönes Villnösstal blicken konnte.
Mit herzlichem Gruß in die Heimat vom Team "Schlewingerode", Martin Fiedler
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01.07.2016
Kategorie: Schlewecke
Wandern auf Gottes Wegen
Auf dem Peitlerkofel und mitten im Glaubensbekenntnis
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