Wieviel Mut und Vertrauen braucht es, um nicht unterzugehen? Damit haben wir uns heute, am Dienstag, beschäftigt. Die Bibelgeschichte vom Seewandel des Petrus (Mt 14, 22-33) hat uns für dieses Nachdenken die Grundlage gegeben. Die Erzählung wurde in mehrfachem Lesen und in schauspielerischer Darstellung erarbeitet. Die Hand, die Petrus von Gott gereicht wird, ist auch für uns da in den Krisen unseres Lebens.
Vertrauen untereinander erwies am Nachmittag in verschiedenen Übungen. Achtsamkeit füreinander und behutsames Begleiten waren wichtig bei der Blindenführung durch verschiedene Räume. Auch beim Auffinden von gespannten Mausefallen mussten die Partner sehr sorgfältig und dicht beieinander bleiben. Schließlich war eine von der Gruppe gehaltene Seilbrücke zu überwinden. Wir haben gemerkt, dass wir einander vertrauen können und auch müssen, damit keiner zu Schaden kommt.
Auch in unseren Liedern kommt Vertrauen immer wieder zur Sprache. Weil die Gruppe gerne und mit Begeisterung singt und das nicht nur in unserem Abendausklang, haben wir uns dafür am Abend Zeit genommen. Und so manches Lied bleibt im Kopf und geht mit in den Tag.
