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29.06.2017 Kategorie: Wf St. Thomas

Jesus ohne Muttischein unterwegs -time for a change

Nachdenken über Aufbrüche im Ahrntalerhof

Wer sich an Orten aufhalten möchte, die für das Alter von 12bis 14 noch nicht freigegeben sind, braucht oft einen so genannten„Muttischein“. „Als Jesus zwölf Jahre alt, war nahmen die Eltern ihn erstmalsmit auf Pilgerreise zu einem Fest nach Jerusalem.“ Einführung in die Religionder Erwachsenen, im Lukasevangelium Kapitel 2 angedeutet. Dann aber macht ersich „ohne Muttischein“ selbständig. Die Eltern suchen ihn, wissen nicht wo ersteckt, finden ihn am Ende in ernsthaften Gesprächen im Tempel mit denGelehrten. „Wisst ihr nicht, dass ich jetzt meinen eigenen Weg gehen muss?“ Mit einer Geschichte über das Ritual zum Erwachsenwerden fürIndianer begann ein Nachmittag, der sich auch mit der Bibelgeschichte und demeigenen Standort zwischen Erwachsensein und Kindsein befasste. Wir machten unsnoch einmal klar, dass das indianische mit Wollfäden auf Holzstöcken gezogeneGottesauge auch ein Zeichen der Ermutigung für den eigenen Weg ist. Die vierEnden zeigen die Windrichtungen des Lebens an, die bunte Mitte das Gesehenseinals eigenständige Person. Übrigens da, wo für Christen im Kreuz Jesus für dieBedeutung des einzelnen Lebens als Kind Gottes steht. Das Gottesauge hatten wirmit Hölzern von der ersten Wanderung und Wollfäden am Samstagabend schongefertigt. Bilder beim Aufbruch erste Wanderung, Gottesaugenherstellen, Andacht selbständig vorbereitet von den Nichtwandererinnen.
Der Vater zum Sohn im Lied „Father and son“: „It's not timefor a change, take it easy.“ Der Sohn: I know, i have to go the way“. Aus der beliebten Serie: Sehen Sie, was bisher geschah. Gruppe Ahrntalerhof St Thomas Wolfenbüttel/ Steterburg/Leinde/Thiede Dietmar Schmidt-Pultke 27. Juni