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Das gemeinsame Thema des KFS in diesem Jahr lautet „Was für ein Vertrauen“. Das war auch das Motto des Evangelischen Kirchentags in Dortmund.
Mit Psalm 23, der Geschichte vom sinkenden Petrus und weiteren biblischen Geschichten haben wir in unterschiedlichen Projekten in diesen Wochen gearbeitet. Wunderbare Ergebnisse sind dabei entstanden! Gestern haben wir sie uns gegenseitig vorgestellt und bewundert.
Die eine Gruppe hat ihre Lebensgeschichte, ihre Ziele, Hoffnungen und Wünsche in individuellen Murmelbahnen dargestellt. Die Einzelnen haben Holzkisten gebaut und kunstvoll und farbig gestaltet mit einem Weg, der auch Untiefen in Form von Löchern birgt.
Eine andere Gruppe hat Vertrauen als ein großes Balance-Konstrukt verstanden und ein riesiges Mobile konstruiert. Im oberen Teil wurde die Geschichte von Petrus und Jesus dargestellt. Im unteren Teil hängen individuelle Kunstwerke, die davon erzählen, worauf die Einzelnen ihr Vertrauen setzen.
Eine dritte Gruppe hat gemeinsam eine Art Aquarium gestaltet und darin erzählt, wie die Erfahrungen von Petrus, der über das Wasser zu Jesus lief und von Mose, der das Volk Israel durchs Wasser in die Freiheit führte, auch heute zu verstehen sind. Eigene Bilder darin erzählen davon, wie die Einzelnen ihr Gottvertrauen und Vertrauen ins Leben sehen.
Die Theatergruppe hat einen Krimi inszeniert, der davon erzählt, wie verletzlich Vertrauen sein kann und wie Verrat und Eigeninteresse Vertrauen lebensbedrohlich zerstören können. Letztlich hat aber doch das Vertrauen in Freundschaft und Familie gesiegt – Gott sei Dank!
Eine weitere Gruppe hat mit ihrer Fotoshow erzählt, wie sehr Gottvertrauen, Selbstvertrauen und Vertrauen auf andere unser Leben tragen und gestalten. Vertrauen ist ein Risiko, das einen verletzlich macht, aber es ist ein großes JA zum Leben und kostbar und schön.
Die letzte Gruppe hat mit Trommeln ein beeindruckendes Rhythmusstück vorgeführt, zu dem Refrain: Wage zu vertrauen! Auf Gott könn’n wir bauen! Im Rap-Stil wurden eigene Erkenntnisse teilweise als Sprechkanon vorgetragen.
Es gab von allen viel Staunen über die verschiedenen Begabungen und anerkennenden Applaus für die unterschiedlichen Ergebnisse zum selben Thema. Was für ein Vertrauen!
Gruppe Goslar-Frankenberg und Wolfenbüttel St. Thomas, Annemarie Pultke und Team, 21.7.2019