Schon um sechs Uhr in der Früh wurden wir geweckt, um unsereLunchpakete für die bevorstehende Reise zu packen. Als alle fertig waren ginges in die Busse und eine über acht Stunden lange Reise nahm ihren Lauf. Nachca. 3 Stunden Fußmarsch, teilweise durch Schützengräben und an alten Bunkern vorbei, wurde das Klettergeschirr angelegt und die ersten Kletterpassagen bestritten. Auf den Wegen fanden wir auch hier und da Reste aus dem Schlachten von vor über 100 Jahren alte Patronenhülsen, Maschendraht und Konservendosen von Soldaten machten. Unser Pastor Ekkehard Hasse erzählte uns während der zweistündigen Fahrt und hier an den historischen Orten viel über die Ereignisse in den Dolomiten während des Ersten Weltkrieges und fesselte uns mit spannenden Geschichten.
Am Gipfel angekommen gab es die erste größere Pause, wo wir Zeit hatten um Bilder zu schießen und neue Energie zu tanken. Den Auf- und Abstieg haben alle glorreich gemeistert. Selbst die Fußkranken hatten die Möglichkeit den Ausblick zu genießen, indem sie mit der Seilbahn auf den Gipfel des Kleinen Lagazuoi fuhren.
Beim Abstieg durchschritten wir mit Taschenlampen den alten Weltkriegstunnel. Dann legten wir unsere Klettergürte ab und machten uns auf den Weg den letzten Teil der Tour zu bezwingen, wobei am Ende einige noch soviel Kraft und Motivation hatten, dass sie zu einem letzten Sprint zu den Bussen ansetzten. Nach der Wanderung genossen wir noch einen entspannten Abendausklang mit leckerer Pizza zum Abendessen.
Bilder auch in unserem Twitter-Liveticker @KFS_Immenrode oder auf der Website http://kfs-immenrode.cf.
/>Verfasser: Jugendgruppe im Gatterer, Ekkehard Hasse, 27.06.2017
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27.06.2017
Kategorie: Immenrode