Wir haben uns eingelebt. Wir sehen, wie es geht. Die Tageszeiten sind eingespielt: Wecken am Morgen und Bettkante am Abend. Dazwischen morgens, mittags, abends die Andachten in der Jurte. Essenszeiten und diese wunderbaren Menus. Freizeit und Projektgruppen. Stadtgänge und Bergwanderungen. Taschengeldkasse und manchmal Handy-Zeiten. Abendprogramm mit Workshops, Fit und Fun, oder auch mal Party. Sonne und Regenzeiten mit grollendem Gewitter.
Eine Besonderheit war heute der Gender-Tag. Die Mädchen und die Jungen sprachen in getrennten Gruppen sehr nachdenklich über das eigene Frausein bzw. Mannsein. Wie sieht das aus? Was macht das eigene Ansehen aus? Wir haben unsern Blick auf das je Eigene geschärft und neue Einsichten gewonnen.
Und seht: „Hast du nicht gesehen!“ ist schon die erste Woche vergangen! So gesehen sind drei Wochen KFS viel zu kurz!
Gruppe Goslar-Frankenberg, Annemarie Pultke und Team, 28.6.2017
