Klug sei, wer sein Haus auf Fels baut, sagt Jesus einmal in einer Bildrede. Fels ist stabil und hält auch Stürmen stand. Steht dagegen das Haus auf Sand, ist die Grundlage zu wackelig und zerfällt unter Druck und Belastung. In den Kleingruppenräumen, die nur begrenzt Raum bieten, beschäftigten sich fünf Gruppen mit dieser Geschichte. Wortbilder entstanden zu den Worten, an denen einige beim Hören hängen geblieben waren. Nach dieser Vorarbeit vorgestern wurde heute versucht, in Standbildern etwas davon auszudrücken, was das in unserem Leben heißt: Stabilität hat zu tun mit tragenden und haltenden oder Trost spendenden Beziehungen. Das wurde auf vielfältige Weise sichtbar. Viele betonten, dass ihre Familie, auch der Alltag mit Schulbesuch dem Leben Stabilität geben. Und natürlich Freunde.
Klug erschien uns auch, die durch Wetterwechsel bedingte Müdigkeit aufzufangen durch eine lange Mittagspause, in der ausgiebig geschlafen werden konnte. Zur Mitte der Zeit, auch Bergfest genannt, fand am Abend die zweite Party „Black and White“ statt, bei der dann wieder große Munterkeit herrschte.
Gruppe Steterburg/ St. Thomas, Wolfenbüttel im Ahrntalerhof, Dietmar Schmidt-Pultke 1. August 2015
