Der letzte normale Tag im KFS ist zu Ende. Eine gute, intensive Gesprächsrunde im Plenum füllte den Dienstag Vormittag. Videos, die wir am Anfang von jedem und jeder gedreht hatten, erinnerten uns daran, wie es war und wie es uns ging, als wir ankamen und das KFS noch vor uns lag. "Was macht dich glücklich?" Wurden wir gefragt. "Und was könnte dich im KFS unglücklich machen?" Und jetzt liegen so viele Erfahrungen hinter uns. Die Gemeinschaft ist gewachsen. Berge haben wir geschafft, Ausblicke bestaunt. "Ich habe gelernt, wie wichtig und gut es ist zu reden, wenn Gemeinschaft gelingen soll und dass Überwindung von Angst möglich ist und Ausdauer sich lohnt." So beschrieben Konfirmandinnen und Konfirmanden ihre Erfahrungen. Am Nachmittag erlebten wir die Präsentationen der Workshops: Eine Traumreise, einen Bericht der Ahrntalgruppe mit Fotos und Informationen über interessante Berufe und Sehenswürdigkeiten hier im Ahrntal und ein wunderbares Dorf mit Bergen, Wasserfall und Häusern, die liebevoll aus Kartons gestaltet worden waren. Am Abend waren wir auf der "Schlemmermeile", der Straßenküche in Sand, und feierten danach den Abendausklang mit Pechfackeln und Kerzen auf dem Zeltboden, der sich ohne Zelt ganz anders anfühlt. Es war eine sehr besondere Stimmung. Jetzt, am Mittwoch Mittag, sind alle Koffer gepackt, das Haus aufgeräumt und wir warten auf's Mittagessen. Anschließend werden wir in unserer Abschiedsrunde unsere Briefumschläge mit vielen guten Briefen in Empfang nehmen. Und dann fährt uns der Bus Richtung Innsbruck. Morgen um 5.37 Uhr kommen wir in Kreiensen an. Für das Team Niklas Kielhorn und Elfriede Knotte
