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06.07.2013 Kategorie: Schlewecke

Vom guten Wandern und vom schlechten Geschmack

Konfis erklimmen beide Gipfel des Peitlerkofels, sind kreativ und feiern ausgelassen

Da sind wir wieder! Und es gibt wieder positives aus der Gruppe zu berichten. Am gestrigen Donnerstag genossen wir eine wunderschöne Wanderung auf den Peitlerkofel (2874m). in Rekordzeit und ohne Ausfälle erreichten wir den Sattel. Ein Teil der Gruppe machte sich nach kurzer Stärkung auf den Weg zum kleinen Gipfel, der zweite legte die Klettersteigsets an und klinkte sich in das Drahtseil des Klettersteigs ein, der die Konfis auf den großen Gipfel führen sollte. Für ein paar Minuten ließ sich eine tolle Rundumsicht genießen, dann jedoch saßen wir in einer Wolke und konnten nur die Bergdohlen beobachten, die sich die Reste unserer Marschverpflegung schmecken ließen. Einen farbenfrohen Aussichtspunkt setzten wir jedoch selbst. Eine Gebetsfahne, wie man sie von Gipfeln des Himalayas her kennt, wurde am Vorabend gebastelt und, mit den ganz persönlichen Gebeten der Konfis versehen, am Gipfelkreuz befestigt. Doch das war längst nicht die einzige Besonderheit an dieser Tour. Neben leichtem Regen, Sonnenschein, guter Sicht und weniger guter Sicht, bot die Tour in diesem Jahr riesige Schneefelder die vor allem auf dem Runterweg viel Spaß bereiteten.
Der Freitagvormittag wurde mit Kleingruppeneinheiten bestritten. Eine wichtige, unter anderen, daraus gewonnene Erkenntnis war: „Wenn manche mehr haben, als sie zum Leben brauchen, haben andere zu wenig.“ Nachmittags begannen wir damit die Taufe am Sonntag vorzubereiten und es wurden Urkunden, Kerzen und Tauftücher hergestellt. Eine farbenfrohe Wiese, voll mit frisch gebatikten Taufkutten für alle Konfis, die von einer noch farbenfroheren „Bad Taste“-Party gefolgt wurde, bildete die letzten Eindrücke, bevor es nach der Andacht von der Kapelle zurück ins Haus ging.
Bis die Tage
Florian Deutsch für „Team Schlewingerode“