Am Montagmorgen ging es mit dem Bus ins Reintal. Von dort aus sind wir los gewandert.
Erst ging es ein steiles Stück durch den Wald und anschließend durch eine Hochtal, wo wir an einer Alm auch eine Pause gemacht haben. Auf dem letzten Stück zur Hütte fing es leider an zu regnen. Aufgrund des schlechten Wetters haben wir beschlossen an diesem Tag nicht mehr auf den Gipfel zu gehen. So hatten wir auf der Hütte viel Zeit zum Kartenspielen. Abends haben wir sehr leckere Spaghetti gegessen. Viele haben in dem großen Schlaflager geschlafen, einige in kleinen Zimmern.
Am nächsten Morgen ging es schon um 7.30 Uhr früh los zum Gipfel Fernerköpfl. Zuerst war er noch in den Wolken, aber es klarte langsam auf, sodass wir eine relativ gute Sicht vom Gipfel hatten. Danach sind wir wieder zur Hütte abgestiegen und haben dort noch eine kurze Pause gemacht. Anschließend sind wir nach Antholz abgestiegen und mit Bus und Bahn zurück zum Tannenhof gefahren. Es war für alle eine schöne Erfahrung, und wir waren sehr froh, dass wir das geschafft haben.
Andere, die sich nicht so fit für eine große Wanderung fühlten, haben am Montag eine Wanderung zu den 7-Hütten unternommen. Am Dienstag waren sie dann noch in der Nähe von Bruneck im Volkskundemuseum. Dort haben sie sehr interessante alte Häuser und Arbeitsgeräte aus der bäuerlichen Welt hier im Tal gesehen.
Diejenigen, die wegen Krankheit komplett zuhause bleiben mussten, haben eine Präsentation über unsere Zeit hier und eine Gute-Nacht-Kirche vorbereitet.
Team Flöthe, Katharina Wüstemann, 17.07.2019