Manchmal braucht es den geeigneten Ort, um bestimmte Dinge anzugehen. Die Gruppe lief heute am Samstag Nachmittag eine gute halbe Stunde in den nächsten Ort Steinhaus zur dortigen Wallfahrtskirche. Sie wird geprägt von einer großen geschnitzten Christusfigur, deren Dornenkrone aus vielen Kreuzen gebildet ist. Die Zahl der Kreuze entspricht der der Familien im Ort. Jesus wird durchsichtig auf Leid und Kummer der Menschen, die in der Kirche ein Symbol dafür finden, dass diese Not von Gott mitgetragen ist. Viele empfinden das tröstend und stärkend. Rund um die Kirche auf dem Gemeindegelände arbeiteten die Kleingruppen an modernen Jesusbilddarstellungen. Sie wählten erst persönliche Favoriten für eine Ausstellung zu Hause. Dann entschied jede Gruppe sich für drei von insgesamt zwölf Bildern und formulierte dazu Titel, Sätze zu Jesus, Sätze, die Jesus uns heute sagen könnte und überlegte Orte, wo unser von Tischler Uwe Dinter in Groß Twülpstedt für uns gefertigte durchsichtige Jesus aufgestellt werden könnte, um eine Botschaft für Heute auszustrahlen: in einer Bar, im Fitnessstudio, an einem Busbahnhof. So entsteht Material, das auch zu Hause alle teilhaben lassen kann an unserem Nachdenken.
Jetzt um 21.00 Uhr bemühen sich alle schon, früh zu schlafen, weil morgen um 5.00 Uhr schon das Frühstück vor der Abfahrt zur Dolomitenbergtour stattfindet.
Gruppe THOMAS und MARIA Ahrntalerhof St. Johann, Dietmar Schmidt-Pultke "
