Heute ging es endlich in die Wanderklamotten. Das Astjoch auf der Rodenecker Alm war unser Ziel. Mit dem Linienbus fuhren wir etwa 1000 Höhenmeter nach oben, um dann zu Fuß auf rund 1750 Meter ü. NN zu starten. Gemächlich aber gleichmäßig zogen wir unsere Spur und alle kamen gut mit. Als der Anstieg dann etwas steiler wurde zog sich unsere Gruppe wie eine Perlenschnur den Hang entlang. Nach etwa drei Stunden war der erste Gipfel geschafft -- das Astjoch (2194m). Ein toller Aussichtsberg, von dem man die Dolomiten auf der einen und die Zillertaler Alpen auf der anderen Seite betrachten kann. Die Sicht war nicht so toll, da auch etwas Schnee fiel. Dem Stolz über den Gipfelerfolg tat das keinen Abbruch und die selbstgeschmierten Brötchen schmeckten hervorragend. Auf dem Rückweg fiel das Laufen doch noch ein bisschen leichter. Nach einem kurzen Besuch in der Almkapelle und einer gemütlichen Rast in der Roner Hütte ging es zum Bus zurück. Im Haus wartete Frau Plattner schon mit Schnitzel und Pommes auf uns. Der Abend klingt nach allgemeinem Duschen mit Gesellschaftsspielen und Indiaka auf der Wiese aus. Jens Paret, St. Johannes Hondelage/St. Maria .St. Cyriakus Groß Twülpstedt, 29.06.2013
