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26.06.2017 Kategorie: GS St. Stephani

Ein Gipfel, eine heiße Party - Grenzgänge mit Tiefblick

In südost gibts Erfahrungen in Fülle

Der Samstag beginnt mit einer kurvenreichen und dank einer guten Soundanlage in unserem Kleinbus stimmungsvollen Shuttlefahrt. Vom Gasthof Staliler (1500 m) sind wir als Gruppe dann den Bergrücken hinauf zum Kreuzkofl (2408 m; 900 Hm) gewandert. Das war sehr steil und unsere Gruppe war sehr tapfer, denn: heiß ists gewesen, sehr heiß! Viele haben gebissen und sehen können, dass sie mehr drauf haben als sie zuvor dachten. Der Kreuzkofl bedankte sich für unseren Besuch mit einer bombigen Aussicht und die Inschrift auf dem Gipfelkreuz gäbe eine Antwort, warum, wir das mit dem Wandern eigentlich machen: »Viele Wege führen zu Gott, manche über die Berge«. Wer jetzt allerdings denkt, dass damit der Samstag erledigt gewesen wäre unterschätzt unsere Energien. Eine Party! Denn kein Samstag ohne Party. Und so ging es ungewohnt ekstatisch für das erste Fest zu! »Club Alpenland«, definitiv der It-Ort des Sommers. Bei der Wärme verwandelte sich selbst unser kühler Partykeller in einen Dampfkochtopf. Der Schweiss tropfte buchstäblich von der Decke und es flossen insgesamt 35 Liter Eistee! Eine Kerze, eine Mitte, ein Kreis, ein Song fasste einen Super-Tag zusammen:
»Da ist viel mehr, mehr, mehr, mehr als ihr seht, seht, seht Da ist viel mehr, mehr, mehr, mehr als ihr seht. Hinter den Bildern bei all den Klischees ist so viel mehr, mehr, mehr, mehr als ihr seht. … ich fall aus der Rolle, spreng eure Rahmen, bis euch endlich klar wird, wer ich bin. Da ist viel mehr, mehr, mehr, mehr als ihr seht, seht, seht Da ist viel mehr, mehr, mehr, mehr als ihr seht. Hinter den Bildern bei all den Klischees ist so viel mehr, mehr, mehr, mehr als ihr seht
Die Ecken, die Kanten, sie sind ein Teil von mir, egal ob ihr sie seh'n wollt oder nicht. … ich fall aus der Rolle, spreng eure Rahmen, allen werd' ich zeigen, wer ich bin. Da ist viel mehr, mehr, mehr, mehr …
Ihr wollt nicht wissen, wer ich bin, ihr seht nicht so richtig hin, glaubt Geschichten ohne Sinn, denn inzwischen sind wir blind, leider haben wir verlernt, mit dem Herzen zu seh'n, doch all die Märchen erzählt dir nicht dein Fernsehgerät, du sagst, schuld ist das Netz, in dem du gefangen bist, doch du entscheidest selbst, welche News du anklickst, womit du dich beschäftigst, und womit du dein Geist ernährst, wir blicken bis zum Horizont, doch es gibt weitaus mehr, von den höchsten Bergen bis ins Tal, wir wechseln nur bei Fernweh den Kanal, doch die echte Welt ist mehrdimensional, und zwischen all diesen Klischees, die nicht stimmen, wirst du nicht seh'n, wer ich bin. Da ist viel mehr, mehr, mehr, …« (Yvonne Catterfeld und MoTrip)
Wie wunderbar, dass wir am Sonntag ausschlafen konnten. Es grüßt alle in der Ferne und Nähe, Ihr / Euer Andreas Jensen