In diesem Jahr sind wir von zwei Orten aus zur Chemitzer Hütte (2419 m) aufgestiegen. Die eine Gruppe ist am Freitag von Weißenbach (1375 m) aus zur Chemitzer Hütte (2419 m) gewandert. Die zweite Gruppe hat als Ausgangspunkt für ihren Aufstieg den höhergelegenen Neves Stausee (1860 m) gewählt. Aber egal über welchen Weg aufgestiegen wurde, allle waren sehr glücklich, als sie nach gut zweieinhalb bzw. dreieinhalbstündiger Wanderung bei der Chemnitzer Hütte ankamen und von Hüttenwirt Roland Gruber und seiner Familie freundlich empfangen wurden.
Nachdem wir uns ein wenig ausgeruht und gestärkt hatten, ist eine kleine Gruppe von Unerschrockenen noch auf den Gamslahnernock (2869 m) geklettert - d. h. sie sind an diesem Tag insgesamt rund 1500 Höhenmeter aufgestiegen! Als wir nach eineinhalb Stunden oben am Gipfel ankamen, waren die meisten von uns sehr erschöpft, aber auch glücklich, dass es uns in diesem Jahr - nach mehreren Anläufen - endlich geglückt ist, das Gipfelkreuz zu erreichen. Vor zwei Jahren mussten wir kurz vor dem Gipfel wegen eines Gewitters umkehren. Und vor einem Jahr war das Wetter so regnerisch und kalt, dass wir den Aufstieg über die steile Wiesen und über Geröll und Felsen lieber nicht wagten Auch in diesem Jahr, war das Wetter nicht optimal. Es war bewölkt und hat auf dem Rückweg auch ein wenig geregnet, aber die Aussicht vom Gamslahnernock war trotzdem atemberaubend.
Nachdem wir dann kurz nach 18.00 Uhr wieder an der Chemnitzer Hütte ankamen, gab es auch gleich Abendessen - Nudeln und Skiwasser satt - soviel jeder wollte und als Nachtisch noch leckeren Kuchen. So gestärkt, haben wir den Abend mit Kartenspielen oder Klönen verbracht. Und nach der Abendandacht um 21.00 Uhr ging es auch gleich in die großen Bettenlager, wo noch etwa etwa eine halbe Stunde viel gelacht wurde bis um 22.00 Uhr die Lichter ausgingen und die Hüttenruhe begann.
Fortsetzung folgt!
Vorsfelde mit Wendschott, Pf. Jörg Schubert, 10.07.2016
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10.07.2016
Kategorie: Vorsfelde