Die Kleingruppen begaben sich am Sonntag „auf Tour“. Die Gruppenmitglieder durchliefen vier unterschiedliche Stationen, an denen jeweils Kooperationsaufgaben angeleitet wurden. Das sind keine Spielereien, obwohl das mögliche Lernen spielerisch zugehen mag. Es sind gleichsam in Laborsituation auf wesentliche Vollzüge des Zusammenarbeitens konzentrierte Übungen. Manchmal mit geschlossenen Augen oder anderen Einschränkungen, um besonders herauszufordern, worauf es ankommt.
Sichtbar wurde – auch in den Nachbesprechungen und Rückmeldungen – wie viel daran liegt, einander zuzuhören, zu assistieren, nicht bloß abzuwarten. Es bewegt sich etwas und geht einiges, wenn du dich als mitwirkender Teil der Gruppe und der Welt verstehst. Abends im Gottesdienst an diesem ersten Julisonntag drehten sich Texte und Lieder auch um das entschleunigte Gehen beim Wandern, das andere Ausblicke undWahrnehmung erlaubt. Und um Jesus, der nicht nur wanderte und umherzog, sondern auch etwas „in Gang setzte“, zum Beispiel das Vertrauen von vier Freunden, etwas zur Lösung beitragen zu können. Sie tragen im Evangelium einen gelähmten zum Ort, wo Jesus spricht, sogar aufs Dach und graben ein Loch. Der Himmel wird sichtbar und das Problem kommt mit Jesus in Kontakt. Einer kommt wieder ins gehen, weil vier Leute sagen: vier Mann vier Ecken, da geht noch was. Mit Interesse sahen die Konfis Pastor Schmidt-Pultke dabei zu, wie er diese „handwerkliche“ Bibelgeschichte vom Zimmermannssohn mit Hilfe von Figuren erzählte, die er aus einem Zollstock zurechtknickte. „Entdeck bei dir, entdeck bei mir den nächsten Schritt, der weiterführt. Gott wird es geben“, erklang dann auch das Lied.
Gruppe THOMAS und MARIA Ahrntalerhof St. Johann, Dietmar Schmidt-Pultke "
Sichtbar wurde – auch in den Nachbesprechungen und Rückmeldungen – wie viel daran liegt, einander zuzuhören, zu assistieren, nicht bloß abzuwarten. Es bewegt sich etwas und geht einiges, wenn du dich als mitwirkender Teil der Gruppe und der Welt verstehst. Abends im Gottesdienst an diesem ersten Julisonntag drehten sich Texte und Lieder auch um das entschleunigte Gehen beim Wandern, das andere Ausblicke undWahrnehmung erlaubt. Und um Jesus, der nicht nur wanderte und umherzog, sondern auch etwas „in Gang setzte“, zum Beispiel das Vertrauen von vier Freunden, etwas zur Lösung beitragen zu können. Sie tragen im Evangelium einen gelähmten zum Ort, wo Jesus spricht, sogar aufs Dach und graben ein Loch. Der Himmel wird sichtbar und das Problem kommt mit Jesus in Kontakt. Einer kommt wieder ins gehen, weil vier Leute sagen: vier Mann vier Ecken, da geht noch was. Mit Interesse sahen die Konfis Pastor Schmidt-Pultke dabei zu, wie er diese „handwerkliche“ Bibelgeschichte vom Zimmermannssohn mit Hilfe von Figuren erzählte, die er aus einem Zollstock zurechtknickte. „Entdeck bei dir, entdeck bei mir den nächsten Schritt, der weiterführt. Gott wird es geben“, erklang dann auch das Lied.
Gruppe THOMAS und MARIA Ahrntalerhof St. Johann, Dietmar Schmidt-Pultke "