Bei sehr heißem Wetter startete am Freitag die Gruppe aus Wolfenbüttel zu ihrer Wanderung durch das Altfasstal. Nach kurzem Transport mit dem Kleinbus begann der Weg, der zuerst auf einem Forstweg an verschiedenen Heustadeln und Einkehrhäusern vorbei recht gemächlich verlief. Nach einer Rast an der Wieserhütte, bei der auch die dort lebenden Esel viel Beachtung fanden, zog sich der Weg in Serpentinen hinauf zum Seefeldsee. Dort verblieb ein kleinerer Teil der Gruppe, während die anderen den Weg zum oberen Seefeldsee fortsetzten. Besonders die Jungen ließen es sich nicht nehmen, trotz der Kühle des Wassers eine Erfrischung mit Betonung auf „frisch“ im Wasser zu nehmen. Nach der Abkühlung begann eine Hälfte der Gruppe den Abstieg auf dem Aufstiegsweg, andere erwanderten den Weg zurück zum Ausgangspunkt über einen in der Höhe verlaufenden, mit einigen Sicherungen versehenen Steig.
Auf dem Talweg zurück konnten Kälber, Pferde und Ziegen am Wegesrand gesichtet werden, einige Bauern waren dabei, Heu einzubringen.
Im Abendausklang stand eine biblische Geschichte im Mittelpunkt, bei der der Jünger Petrus etwas von der haltenden Nähe Gottes durch Jesus auf einem See mit all seier Unruhe erfährt.
Gruppe St. Thomas Wolfenbüttel, Autor Dietmar Schmidt-Pultke, 9. August 2014