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Trotz anstehender Wanderung gab es zur normalen Zeit Frühstück. Später ließen wir uns von Teamern der Flöthe-Gemeinde shuttlen und konnten entspannt dabei zusehen, wie uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung zog. Es regnete in Strömen. An der Sammelstelle suchten wir Schutz unter der Terrasse einer Alm, doch als der letzte Bus oben ankam, waren alle anderen triefnass. Wir marschierten trotzdem los.Nach einigen Stunden auf steilen Wegen im Wald, der kaum Schutz vor dem Regen bot, brachen wir die Wanderung ab und kehrten um. Die aufgeweichten Pfade verwandelten sich unter unseren Füßen in Schlamm, und so rutschten wir den Weg hinunter mehr als das wir ihn gingen. Nach langweiligen aber geteerten Serpentinen, schlugen wir einen anderen Weg ein, der bei inzwischen schönem Wetter einen tollen Ausblick auf das Tal geboten hat, manchmal aber von Wolken verborgen war.So kam es, dass wir nicht mehr frierend am Waldheim ankamen.
Die heiße Dusche genossen alle.Da die Wanderungalle durchnässt, aber nicht ausgepowert hatte, versammelten wir uns zum Karten und Briefe basteln, Freundschaftsbänder knüpfen und Malen und Zeichen. Braten und Spätzle wurden zur abendlichen Stärkung serviert.
Im Abendprogramm wurde die Kreativität der Konfis gefordert, im „Stehgreif-Theater“ mussten fünf zusammenhangslose Begriffe, wie zum Beispiel „Dosenöffner“, „Kontinentalverschiebung“ und „natürliche Selektion“ in einem Stück untergebracht werden. Heute ging es früh ins Bett. Laureen Ahlers, 12.8.14
Team Grafhorts/Twülpstedt