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30.07.2012 Kategorie: BS Dankeskirche

Wanderung von Klausen über Kloster Säben auf dem Keschtn-Weg zum Schrambacher Wasserfall

Geduldsproben

Verspäteter Bericht über die erste Wanderung: Am Dienstag starteten wir unsere Tour mit dem öffentlichen Bus, der uns nach Klausen bringen sollte. Unsere Geduld wurde schon an der Bushaltestelle auf die Probe gestellt, denn der eigentlich erwartete Bus kam leider nicht. Ärgerlich! Ein anderer Linienbus nahm uns schließlich freundlich mit. In Klausen begann dann die zweite Geduldsprobe: der steile Aufstieg zum Kloster Säben - der Akropolis Südtirols – hoch oben auf einem Felsen thronend. Zuerst waren 146 Stufen zu überwinden, die am Beginn des Kreuzweges endeten. Im Kloster angekommen, wurden wir mit einem herrlichen Rundblick belohnt. Und natürlich durfte auch eine kurze Besichtigung der zugänglichen Kirchenräume nicht fehlen. Weiter führte unsere Wanderung auf dem berühmten Keschtn-Weg (d.h. Kastanien-Weg), der nicht umsonst so genannt wird. Zahlreiche Esskastanienbäume säumten den fad und spendeten Schatten. Immer wieder boten sich aber auch wunderbare Weitblicke auf die beeindruckende Geisler-Gruppe der Dolomiten. In Feldthurns genossen alle ein leckeres „Wandereis“ und dann ging es steil bergab hinunter zum Schrambacher Wasserfall. Höhlenerkundung und Erfrischung am Wasser machten auch den weniger Wanderfreudigen viel Spaß. Noch ein letztes Stück – ganz eben - entlang am Eisack und der Bacherhof war fast erreicht. Nur auf den letzten Metern erwischte uns noch ein Gewitterregen. Die größte Geduldsprobe sollte jedoch noch folgen: Eine hartnäckige Magengrippe schwächte noch am Abend und in den folgenden Tagen die Gruppe und ganz besonders die Gruppenleitung. Die meisten haben es schnell überstanden. Und jetzt sind alle wieder munter. Manches blieb an diesen Tagen auf der Strecke, so auch das Schreiben der Nachrichten. Aber es gab auch die Erfahrung, dass sich in der Schwäche durch Krankheit die Stärke des Teams gezeigt hat. Alle sind auf ihre Weise über sich hinaus gewachsen. Wir sind wirklich ein tolles Team! Und werden hoffentlich noch eine rundherum tolle Gruppe, die wir laut Ausspruch mehrerer Konfis schon jetzt sind. Weitere Nachrichten folgen später.
Gruppe Braunschweig Dankeskirche, Hanna Stöckmann-Wrede, 28.07.2012
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