beim Bergwandern Die Sonne verwöhnt uns und der Regen mischt sich glücklicherweise erst nach den Programmpunkten ein. Einige Unterrichtseinheiten standen in den letzten Tagen an. Beim Thema Nähe machten wir viele interessante Erfahrungen, zum einen durch erlebnisorientierte Übungen und zum anderen durch das Auswerten biblischer Texte. Auch Vertrauensübungen und Kooperationsspiele ermöglichten es den Teilnehmern die wichtigsten Grundlagen für das Leben in der Gemeinschaft zu verinnerlichen und nicht zuletzt die eigene Einstellung zur Gruppe kennenzulernen. Leider wurden einige dieser Erkenntnisse von einzelnen Gruppenteilnehmern ignoriert und der gerade erst eingerichtete Hausbriefkasten für fiese Beleidigungen missbraucht. Das ist sehr ärgerlich, da die Suche nach den anonymen Verfassern sehr schleppend vorankam. Erfreulich ist das ganze lediglich unter einem Gesichtspunkt. Unser Eindruck, dass die Gruppe in der ersten Woche sehr gut zusammengewachsen ist und eigentlich jeder akzeptiert und respektiert wird, wurde noch einmal bestätigt, als sich die Gruppe daran versuchte, ohne das Team und größtenteils sachlich eine Problemlösung herbeizuführen. Viel Spaß und ein großer Aha!-Effekt kam in der letzten Einheit zum Thema Jungen/Mädchen auf. Bereits beim Mittagessen waren wir nach Geschlechtern getrennt und beschäftigten uns am Nachmittag mit der gegenseitigen Wahrnehmung. Das denken wir über euch, Das finden wir toll an euch, Was wir denken, dass ihr über uns denkt waren die Schlagworte zu denen wir fleißig Vorurteile, Gedanken und Ideen sammelten und zum Abschluss einander vorstellten, was sehr erheiternd war. Und auch hier zeigte sich wieder eine tolle Initiative seitens der Gruppe. Den Abendabschluss bildete ein selbstgestaltetes und superwitziges Programm zum Thema des Nachmittages. Heute stand dann endlich wieder Wandern auf dem Programm. Bereits eine Stunde früher als sonst klingelte der Wecker und wir machten uns bei angenehmen morgendlichen Temperaturen auf den Weg zum Peitler Kofel (2875m). Hinauf ging es durch Wald, Geröll und Flussbett in Richtung Bergrücken. Von dort aus in endlosen Serpentinen weiter bis zum Kamm, hier durfte die Gruppe wählen zwischen dem kleinen Gipfel und dem großen Gipfel, den 25 Konfis über einen Klettersteig bezwangen. Ein tolles Gipfelerlebnis mit herrlicher Rundumsicht.
Bis dann
Euer Team Schlewingerode
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08.08.2014
Kategorie: Schlewecke