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16.01.2014 Kategorie: Pressestelle

Evangelische Akademie stellt Programm vor

Wanderausstellung zur Kulturgeschichte des evangelischen Pfarrhauses im Juni

Braunschweig (epd). Mit Diskussionen über die Finanzwirtschaft und den Ersten Weltkrieg startet die Evangelische Akademie Abt Jerusalem in Braunschweig ins neue Jahr. Unter anderen seien namhafte Experten von Universitäten und Banken zu Gast, um über den "Preis des Geldes" zu sprechen, sagte Direktor Dieter Rammler bei der Vorstellung des Halbjahres-Programms. Insgesamt seien fünf unterschiedliche Themenreihen geplant.

Den Höhepunkt bilde die Wanderausstellung "Leben nach Luther. Eine Kulturgeschichte des Evangelischen Pfarrhauses", sagte Rammler. Die Schau des Deutschen Historischen Museums in Berlin sei vom 16. Juni bis zum 18. Juli in der Braunschweiger Brüdernkirche zu sehen. Zudem will die Akademie unter dem Titel "spirituelles Wandern" den Jakobsweg zwischen Magdeburg und Hildesheim wiederbeleben. Er führe zu bedeutenden Kirchen entlang der Strecke über Helmstedt, Königslutter und Braunschweig, kündigte der Direktor an.

Die Akademie "Abt Jerusalem" ist Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Akademien in Deutschland. Sie ist nach Abt Johann Friedrich Wilhelm Jerusalem (1709-1789) benannt. Er war Priestererzieher und Hofprediger, Abt des Klosters Riddagshausen bei Braunschweig und Direktor des dortigen Predigerseminars. Zudem gilt er als einer der wichtigsten deutschen Aufklärungstheologen. Auf seine Initiative geht die Gründung des Collegium Carolinum zurück, aus dem sich die heutige Technische Universität Braunschweig entwickelte.

Aktuelle Themen aus christlicher Perspektive: Tagung der Evangelischen Akademie Abt Jerusalem. Foto: Privat

Beitrag von Evangelischer Pressedienst