Wolfsburg. Landesbischof Dr. Christoph Meyns hat am 27. Juli der Stadt Wolfsburg einen offiziellen Antrittsbesuch abgestattet. Dabei hob Oberbürgermeister Klaus Mohrs hervor, dass Wolfsburg bei seiner Entstehung als eine Stadt ohne Kirchen geplant worden war. „Gott sei Dank kam es anders“, sagte er. Mohrs betonte außerdem, dass es in Wolfsburg zwei evangelisch-lutherische Landeskirchen gebe: die Evangelisch-lutherische Landeskirche in Braunschweig und die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers. Das starke Engagement der Kirchen für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt sei bemerkenswert. Der Oberbürgermeister ging auch auf aktuelle Probleme ein und beschrieb unter anderem die Integration von Flüchtlingen als herausragende Aufgabe.
Auch Landesbischof Meyns unterstrich die Bedeutung der Hilfen für Flüchtlinge. Außerdem würdigte er die Wohnungsbauoffensive der Stadt, die sich auch auf das Gebiet der Propstei Vorsfelde erstreckt. Zur Besonderheit der zwei Landeskirchen in der einen Stadt betonte Meyns die gute Zusammenarbeit zwischen dem Kirchenkreis Wolfsburg-Wittingen und der Propstei Vorsfelde. Nach einem Eintrag in das Goldene Buch der Stadt wünschte der Landesbischof Wolfsburg für die Zukunft Gottes Segen.