Braunschweig. Das Diakonische Werk Braunschweig bittet um Spenden für die Opfer des jüngsten Wirbelsturms auf den Philippinen. Für diesen Zweck wurde ein Sonderkonto eingerichtet: Konto 15 00 05 01 56 bei der VW Bank (BLZ 270 200 00). Für zehn Euro könne eine Schlafmatte, eine Decke und ein Hygiene-Set finanziert werden, schreibt der zuständige Referent, Pfarrer Jürgen Lausch. Mit dem Betrag von 33 Euro könne ein Sack Reis gespendet werden.
Die Diakonie Katastrophenhilfe habe in einem ersten Schritt 50.000 Euro Soforthilfe bereitgestellt. Sie arbeite eng mit ihrer philippinischen Partnerorganisation zusammen, die auf den verschiedenen Inseln der Philippinen 16 Zentren unterhalte, erklärt Lausch. Von diesen Zentren aus würden Hilfsmaßnahmen koordiniert. Sobald es die vielerorts unpassierbaren Straßen zulassen, würden Pakete mit haltbaren Lebensmitteln und Bedarfsgegenständen in die betroffenen Gebiete gebracht.
Wie durch die Medienberichterstattung deutlich geworden ist, hat der Wirbelsturm Zerstörungen großen Ausmaßes verursacht und viele Tote und Verletzte hinterlassen. Die Diakonie geht davon aus, dass fast zehn Millionen Menschen von der Naturkatastrophe betroffen sind. Die Hilfsmaßnahmen seien erschwert durch die Zerstörung der Infrastruktur. Weitere anhaltende Regenfälle behindern zusätzlich die Arbeiten.