Goslar. Rechtsanwalt Dr. Peter Abramowski (51) aus Cremlingen (Propstei Königslutter) ist zum neuen Präsidenten der braunschweigischen Landessynode gewählt worden. Er setzte sich am 7. Februar bei der konstituierenden Tagung der Synode in Goslar gegen den Maschinenbauingenieur Konrad Baumann (51) aus Sickte durch. Abramowski erhielt 29, Baumann 20 Stimmen. Er tritt die Nachfolge von Gerhard Eckels (Braunschweig) an, der mehr als zwanzig Jahre dieses Amt inne hatte.
Abramowski gehörte wie Baumann bereits der vorherigen Landessynode an und ist in Braunschweig als selbstständiger Rechtsanwalt für Arbeits- und Medizinrecht tätig. Er empfahl sich der Synode als „sachlich, ruhig und nicht polarisierend".
Zu Vizepräsidenten wurden Pfarrer Martin Cachej (40) aus Evessen (Propstei Schöppenstedt) und Konrad Baumann gewählt. Cachej setzte sich gegen Pfarrerin Friedlinde Runge aus Salzgitter durch. Er ist zum ersten Mal Mitglied der Landessynode.
Neues Präsidium der Landessynode: Präsident Dr. Peter Abramowski (Mitte), Pfarrer Martin Cachej (links) und Ingenieur Konrad Baumann.
Landesbischof Friedrich Weber gratuliert Peter Abramowski zu seiner Wahl als Präsident der braunschweigischen Landessynode. Fotos (2): S. Hübner